Freistadt Rust

Freistadt Rust
Freistadt Rust,
 
Stadt mit eigenem Statut im Burgenland, Österreich, 123 m über dem Meeresspiegel, nahe dem Westufer des Neusiedler Sees (breiter Schilfgürtel), 20 km2 (kleinster Verwaltungsbezirk Österreichs), 1 800 Einwohner; Weinbauzentrum mit Burgenländischer Weinakademie; 500 ha Rebland (v. a. mit den Rebsorten Neuburger, Weißburgunder, Welschriesling, je etwa 15 %, und Müller-Thurgau, 11 %, bestanden) werden von 200 Winzerbetrieben bewirtschaftet (Spezialität ist Ruster Ausbruch, ein Ausbruchwein mit etwas höherem Alkoholgehalt und etwas geringerer Süße); Fremdenverkehr.
 
 
In der ehemaligen katholischen Pfarrkirche Sankt Pankratius und Ägidius (»Fischerkirche«; 15./16. Jahrhundert, über romanischen Vorgängerbau) mittelalterlicher Wandmalereien; katholische Pfarrkirche Dreifaltigkeit (1651 geweiht); in der denkmalgeschützten Altstadt zahlreiche Bürgerhäuser (zum Teil mit Sgraffito) des 17.-19. Jahrhunderts
 
 
Rust, Anfang des 14. Jahrhunderts erstmals erwähnt, 1512 als Markt befestigt, wurde 1681 königlich ungarische Freistadt; 1919 kam es an Österreich.

Universal-Lexikon. 2012.

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